Der Bauplan

1. Mose 1,1-2

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Historiker sagen, wir hätten das Industriezeitalter hinter uns gelassen und lebten in einer “Informationsgesellschaft”. Hört sich gut an, doch tatsächlich konnte noch keine Gesellschaft ohne Information leben. Kein Handwerker konnte jemals ohne Bauplan ein Gebäude bauen. Kein Bauer konnte jemals erfolgreich ernten, ohne zuvor planvoll gepflügt und gesät zu haben.

Als Gott die Welt schuf, stand am Anfang das “Wort”, auf griechisch λογος. Von diesem Begriff leiten sich all unsere “-logien” ab, sowie die Logik. Mit anderen Worten: alles, was in seiner Essenz aus strukturierten Informationen besteht.

Am Anfang stand also Gottes Idee, sein Plan, wie die Welt aussehen sollte – Gottes Information. Hier versagt die Evolutionstheorie. Sie kann Mutation und Selektion an bereits bestehenden biologischen Systemen erklären, nicht aber das Entstehen der Information, die in jeder Zelle steckt. Laut der Evolutionstheorie soll die Natur ohne Plan, nach dem “Versuch & Irrtum”-Prinzip, vorgegangen sein, um komplexe Lebewesen hervorzubringen.

Versuch & Irrtum ist aber im Kontext menschlicher Wertschöpfung selten effizient. Machen wir es doch wie Gott, und stellen Information an den Anfang jedes Vorhabens!

Ein Gedanke zu „;Der Bauplan

Kommentare sind geschlossen.