Grundlagen der Elementarphysik

1. Mose 1,2

Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.

Am CERN in Genf sind rund 10.000 Wissenschaftler aus über 100 Nationen beschäftigt. Weltweit sind weitere 20.000 Wissenschaftler mit ihnen verbunden um die riesigen Datenmengen, die erfasst werden, zu analysieren und zu interpretieren. Im 27 km langen Ring des Large Hadron Colliders werden mittels Magneten in einem Helium-Vakuum Teilchen auf knappe Lichtgeschwindigkeit beschleunigt um dann aufeinander zu prallen. Mit feinsten Scannern wird untersucht, in welche Bestandteile Atome zerfallen.

Seit Max Planck‘s Entdeckung der Quanten, und jetzt bei der Erforschung der Higgs-Bosonen, stoßen Wissenschaftler auf kleinste Strukturen, die ganz fein aufeinander abgestimmt sind. Wäre die Masse der Quarks oder die Gravitation der Higgs-Bosonen nur um ein Milliardstel kleiner oder größer, könnte Leben nicht stattfinden. Der Elementarphysiker sagt, es muss einen Grund dafür geben. Das heißt, entweder es hat jemand erschaffen, oder das Universum besteht aus unendlich vielen Multiversen, wo alle paar Lichtjahre Entfernung minimal andere Einstellungen der Elementarteilchen vorliegen. Diese Alternative wird im CERN diskutiert. Je tiefer man hineinschaut in die Welt der Teilchen, desto schwieriger wird es, die Welt ohne einen Schöpfer zu erklären.

Eine gute Dokumentation über die Arbeiten am CERN ist der Film Particle Fever (auf Netflix).