Offenbarung 10:6
Der den Himmel erschuf und das, was in ihm ist, und die Erde und das, was auf ihr ist, und das Meer und das, was in ihm ist.
Kommt ein Wissenschaftler zu Gott: „Wir haben’s geschafft! Wir können jetzt aus Erde Leben erschaffen.“ Gott: „Moment mal, nimm doch deine eigene Erde!“
Ja, das Material spielt eine entscheidende Rolle. Oft wird vereinfachend gesagt, Gott habe die Welt in sechs Tagen gemacht. Aber die Bibel sagt, dass vor dem ersten Tag, „im Anfang“, Gott die Himmel und die Erde erschuf. In den sechs Schöpfungstagen gestaltete er die Erde mit allem, was über, unter und auf ihr sein sollte. Vorher definierte Gott die Naturgesetze (auch die Zeit) und schuf die Grundmaterialien: Erde und Wasser. Dies sind die Grundelemente allen Lebens. (Der Mensch besteht etwa zu 30 % aus organischem Material und zu 70 % aus Wasser.) Gottes Handeln ist rundum logisch. Er sorgt zuerst für das Material und bildet daraus etwas Wunderbares. Lediglich die anderen Dimensionen des Projekts machen uns etwas Schwierigkeiten. Doch wenn es mittlerweile vielen leicht fällt sich Milliarden von Jahren vorzustellen (mir nicht!) sollte es doch kein Problem sein, sich auszumalen zehn Millionen Mal größer zu sein. Dann hätte die Erde nämlich nur noch einen Durchmesser von 1,27 m, der Mond würde sie in 38,4 m Abstand umkreisen und die Sonne wäre gerade mal 15 km entfernt. Wo ist das Problem?